Wie geht Hörspiel?
Kürzlich erschienen:
Jochen Meißner: Die richtigen Fehler machen oder: Warum man das Rad nicht permanent neu erfinden muss (S. 191-204)
dazu ein Inteview mit dem vielfach ausgezeichneten Hörspielmacher Robert Schoen: „Das Hörspiel definiert seine eigene Zukunft“ (S. 206-211)
In: Handbuch für Autorinnen und Autoren: Informationen und Adressen aus dem deutschen Literaturbetrieb und der Medienbranche, hg. von Sandra Uschtin und Heribert Hinrichs. 8. völlig überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Inning am Ammersee (Uschtrin Verlag) 2015; € 54,90.
Das „Handbuch“ ist seit Jahrzehnten ein beständig erweitertes Standardwerk für Autorinnen und Autoren aller Gattungen: vom Heftroman bis zum Theaterstück, vom Drehbuch bis zum Hörspiel, vom Selfpublishing bis zu literarischen Dienstleistungen. Hier das Inhaltsverzeichnis des 700-seitigen Ziegelsteins. Dazu gibt es ein umfangreiches Register (dessen erster Eintrag übrigens das hier bestens bekannte <⁄pasted — Wir sind die Zukunft der Musik> ist) sowie umfangreiche Adress- und Linkverzeichnisse.
Hier eine Leseprobe: Die richtigen Fehler machen (PDF). In meinem Text geht es um folgende Fragen: wen adressiert das Hörspiel, wo ist sein medialer Ort, welcher Gattung gehört es an (wenn es überhaupt einer angehört), welche Formen es gibt, welchen institutionellen Bedingungen unterliegt es und warum sollte man die richtigen statt der falschen Fehler machen. Denn merke: im Zeitalter der Digitalisierung ist fast jedes Gerät ein Radio.
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