Deutscher Hörbuchpreis 2014/15 – Die Nominierungen
Die 7-köpfige Nominierungsjury des Deutschen Hörbuchpreises hat aus 279 Einreichungen von 70 Verlagen der Hörbuchverlag die folgenden 21 Nominierungen in 7 Kategorien ausgewählt.
Die jährlich thematisch wechselnde Kategorie „Das besondere Hörbuch“ wird künftig durch die Kategorie „Beste Unterhaltung“ ersetzt. Die Nominierungen sind aus einer Longlist (PDF) hervorgegangen.
Hier gibt es Kurzbeschreibungen, die Begründungen der Nominierungsjury und Hörproben
Über die Gewinner entscheidet eine siebenköpfige Preisjury. Über das „Beste Kinderhörbuch“ entscheidet eine Kinderjury des „Jungen Literaturhauses Köln“ Die Entscheidungen beider Jurys werden Ende Januar/Anfang Februar bekannt gegeben.
Bestes Hörspiel (37 Einreichungen)
- Jennifer Egan: Black Box, Regie: David Fischbach
- Helgard Haug und Daniel Wetzel (Rimini Protokkoll): Qualitätskontrolle oder warum ich die Räuspertaste nicht drücken werde!, Regie: die Autoren
- Elfriede Jelinek Die Schutzbefohlenen, Regie: Leonhard Koppelmann
Bestes Sachhörbuch (40 Einreichungen)
- Antje Hinz: Sefarad hören: Eine jüdische Zeitreise
- Volker Weidermanns: Ostende. 1936, Sommer der Freundschaft gelesen von Ulrich Noethen
- Roger Willemsens: Das Hohe Haus. Ein Jahr im Parlament (Autorenlesung)
Bestes Kinderhörbuch (65 Einreichungen)
- David Almond: Der Junge, der mit den Piranhas schwamm gelesen von Jörg Pohl
- Karlheinz Koinegg: Die Schule der Weihnachtsmänner, Regie: Martin Zylka und Gerrit Booms
- Ina Rometsch und Martin Verg: Geheimsache Labskaus, Regie: Hans Helge Ott
Beste Unterhaltung (52 Einreichungen)
- Wolf Haas: Brennerova, (Autorenlesung)
- Paul Plamper Stille Nacht (Ruhe 3), Regie: der Autor
- Jan Weiler: Das Pubertier, (Autorenlesung)
Beste Interpretin (28 Einreichungen)
- Marit Beyer in „Die Liebe in Grenzen“ von Veronika Peters
- Maria Koschny in „Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb“ von Clare Furniss
- Wiebke Puls in „Die juristische Unschärfe einer Ehe“ von Olga Grjasnowa
Bester Interpret (50 Einreichungen)
- Frederick Lau in „Es bringen“ von Verena Güntner
- Ulrich Matthes in „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler
- Bastian Pastewka in „70 Tricks, um nicht baden zu gehen“ von Gideon Samson
Beste verlegerische Leistung (18 Einreichungen)
- Hörverlag mit F. Scott und Zelda Fitzgerald: „Wir waren furchtbar gute Schauspieler“, inszenierte Lesung von Birgit Minichmayr und Tobias Moretti
- Amor Verlag mit der ZEIT-Edition „Große Oper für kleine Hörer“
- Lübbe Audio mit „Easy does it. CRO, die Maske und der ganze Rest“
Der Deutsche Hörbuchpreis wird am 11. März 2015 im WDR Funkhaus am Wallrafplatz verliehen. Die Preisverleihung ist wie in den Vorjahren die Eröffnungsveranstaltung des internationalen Kölner Literaturfestes lit.COLOGNE und wird bundesweit in Funk und Fernsehen übertragen. Der Deutsche Hörbuchpreis ist je Kategorie mit einem Preisgeld von 3.333,- Euro dotiert.
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