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Dokumentation

Dokumentation, Werner Fritsch: Haikus am Sandstrand

Am 17. Mai wurde im Funkhaus des Deutschlandfunks, der 66. Hörspielpreis der Kriegsblinden an Lucas Derycke für sein Stück „Screener“ verliehen. Werner Fritschs Hörspiel „Mein Herz ist leer“ gehörte zu den drei Finalisten. Hier seine Anmerkungen zum Stück, die zuerst in der Medienkorrespondenz 09/2017 erschienen sind. Anmerkungen zu „Mein Herz …

Dokumentation, Oliver Sturm: Ideologie, Glaube, Wahn

Am 17. Mai wurde im Funkhaus des Deutschlandfunks, der 66. Hörspielpreis der Kriegsblinden an Lucas Derycke für sein Stück „Screener“ verliehen. „Evangelium Pasolini“ von Oliver Sturm und Arnold Stadler gehörte zu den drei Finalisten. Hier seine Anmerkungen zum Stück, die zuerst in der Medienkorrespondenz 09/2017 erschienen sind. Anmerkungen zum Hörspiel …

Reden wir übers Geld

Ein Vortrag über den Beruf des freien Hörfunkautors von Herbert Hoven Im Juli dieses Jahres hat Herbert Hoven im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literaturvermittlung“ am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Mainz einen Vortrag über den Beruf des freien Hörfunkautors gehalten. Im Fokus seiner Betrachtungen steht dabei die Literaturkritik. Hier …

Dokumentation: Laudation von Hermann Beil zu „Dshan“ von Lothar Trolle

Am 27. Februar wurde im Frankfurter Literaturhaus „Dshan“ von Lothar Trolle von der Deutschen Akademie der darstellenden Künste (DAddK) als Hörspiel des Jahres ausgezeichnet. Der Jurysprecher Hermann Beil würdigte Trolles Bearbeitung einer Novelle von Andrej Platonow als eine „Überschreibung, die kraftvoll und souverän in ihrer Eigenständigkeit als Hörspiel keine Zweifel …

Laudatio auf Gerhard Rühm zum Karl-Sczuka-Preis 2015

Von Christina Weiss „Radiophones Sprechoratorium“ nennt Gerhard Rühm sein von der Jury in diesem Jahr mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnetes Hörstück „Hugo Wolf und drei Grazien, letzter Akt“, das der WDR produziert hat. Es ist eine Komposition aus Sprache und Wortklang, die beim Zuhören zweifach verführt: sie umfängt uns mit Empathie, …

Dokumentation, Ror Wolf: Dankesrede zum Günter-Eich-Preis 2015

Am 7. Juli wurde Ror Wolf mit dem Günter-Eich-Preis der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig für sein Lebenswerk als Hörspielmacher ausgezeichnet (Jurybegründung hier oder hier). Er ist nach Alfred Behrens, Eberhard Petschinka, Hubert Wiedfeld und Jürgen Becker der fünfte Preisträger der alle zwei Jahre vergebenen und mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung. …

Dokumentation, Liquid Penguin: Im schwebenden Mysterium der Töne

Dankesrede anlässlich der Verleihung des „Hörspielpreis der Kriegsblinden“ am 12. Mai 2015 im Deutschlandfunk, Köln Am 28. März 1914 sendete die Experimentierwerkstatt für Funktelegrafie auf dem königlichen Schlossgelände in Laeken bei Brüssel ein Radiokonzert zu Ehren der belgischen Königin Elisabeth. Es war der Auftakt zur ersten regelmäßigen Radiosendung der Welt, …

Jaqueline Hain, Hans-Dieter Hain (Stv. Bundesvorsitzender Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V.), Hermann Bohlen(Hörspielautor, nominiert für „Lebensabend in Übersee“), Christina Hänsel (Dramarturgin von „Lebensabend in Übersee“) © Heike Herbertz / Film- und Medienstiftung NRW

Dokumentation, Hermann Bohlen: Ruhestand mit Knuddelkissen

Diese Art Horrorstücke: Das Hörspiel „Lebensabend in Übersee“ Von Hermann Bohlen Dass man sich mit dem Thema Altwerden beschäftigt, liegt in der Natur der Sache: Der Mensch wird älter. Irgendwann fängt er an, sich Notizen zu machen, sammelt Ideen, Nachrichten, Details. Im März 2001 war ich alt genug: Beschäftigt hat …

Dokumentation, Liquid Penguin Ensemble: Hommage ans Material

Fürs akustische Medium: „Ickelsamers Alphabet – Dictionarium der zierlichen Wörter“ Von Katharina Bihler und Stefan Scheib Auf den ersten deutschen Grammatiker Valentinus Ickelsamer aus dem 16. Jahrhundert stoßen wir beim Stöbern in „Grimms Wörterbuch“. Wir sind auf der Suche nach der alten Bedeutung des Wortes „rastern“, das nach einem Zitat …

Jaqueline Hain, Hans-Dieter Hain (Stv. Bundesvorsitzender Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V.), Peter F. Müller (Autor, nominiert für „Klaus Barbie“), Martina Müller-Wallraf (Hörspielleiterin WDR, Dramaturgin), Petra Müller (Film- und Medienstiftung NRW) © Heike Herbertz / Film- und Medienstiftung NRW

Dokumentation, Leonhard Koppelmann: Hinter die Worte hören

Archetypisch: „Klaus Barbie – Begegnung mit dem Bösen“ Von Leonhard Koppelmann An einem kalten Dezembertag 2013 spielt uns Gerd Heidemann in seinem verwinkelten Kellerarchiv in Hamburg auf einem alten Kassettenrekorder Ausschnitte aus Gesprächen vor, die er im Jahr 1979 mit Klaus Barbie in Bolivien geführt hat. Kurze Ausschnitte aus insgesamt …